Wallfahrtskirche Maria am Sandbichl
Im Jahre 1716 erbaute der fromme Bauer Ruep Stragainig aus herrlichem geistlichen Antrieb und im Schlaf oft geschehener Ermahnung für die Gottesmutter aus eigenen Mitteln mit darein gesetzten gnadenreichen Marienbild und Tafel im sogenannten Sandbichl eine hölzerne Kapelle. Sie wurde ein von Einheimischen und Fremden stark besuchter Ort.
Eingeweiht als Kirche wurde Maria am Sandbichl aber erst 1759, weil sich Richter und Rat des Marktes Obervellach als Vogtverwalter weigerten, die Zustimmung zu erteilen, weil sie Einbußen bei den Opfergeldern in den Wallfahrtskirchen Maria Bichl, Hohenburg und Stallhofen erwarteten. Ebenso war damals noch der Kirchenneubau in der Teuchl notwendig. Ab 1759 wurde dann einmal wöchentlich die hl. Messe gefeiert. 1784 wird das Gotteshaus als Kapelle unter der Vogtherrschaft Oberfalkenstein erwähnt. Im Jahre 1834 wurde die Kapelle erweitert.
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